Tauscht Mikrofon gegen Mistgabel: Das Team von Radio Argovia

Argovia-Hofwoche

Tausche Mikrofon gegen Mistgabel

Das Team von Radio Argovia stürzt sich ins Abenteuer Landwirtschaft und arbeitet vom 25. August bis 3. September auf einem Bauernhof mit. Das Programm wird während dieser Zeit live aus dem Kuhstall gesendet.

Die Landwirtschaft ist kein Ponyhof! Das wurde Morgenshow-Moderatorin Deborah Zaugg schmerzhaft bewusst. Beim Dreh eines Werbespots für die Argovia-Hofwoche stand ihr eine Kuh auf den Fuss. Deborah Zaugg blieb unverletzt, wird ihren ersten Besuch in einem Kuhstall aber nicht so schnell vergessen.

Es wird nicht ihr einziges unvergessliches Erlebnis bleiben. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen von Radio Argovia wird die Moderatorin während zehn Tagen auf dem Aettenberghof in Muri mitarbeiten. Deborah Zaugg: «Ich freue mich riesig, im Kuhstall Radio zu machen. Mein Morgenshow-Kollege André hat mir versprochen, dass er für mich einmal am Morgen mit dem Traktor im Dorf Gipfeli holen geht. Von mir aus gerne jeden Morgen!»

Unter der Anleitung von Landwirt Herbi Meier und Bäuerin Sibylle Meier wird sie unterschiedlichste Aufgaben übernehmen, vom Ausliefern der Milch bis zum Ausmisten des Stalls. Eingefädelt hat die aussergewöhnliche Aktion landwirtschaft.ag. Hinter der Webseite steht der Bauernverband Aargau.

Der Sendebus von Radio Argovia wird direkt im Kuhstall parkieren. Die Moderatorinnen und Moderatoren werden laufend von ihren Abenteuern berichten und spannende Interviewgäste begrüssen. Zum Beispiel den Aargauer Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth, der auch auf dem Hof mit anpacken wird. Ebenfalls auf einen Besuch vorbei kommt Marco Fritsche, Moderator der Kultsendung «Bauer, ledig, sucht…».

Landwirt Herbi Meier freut sich auf das Experiment: «Radio und Landwirtschaft: Da prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. Ich bin neugierig, wie die Laien mit dem Bauernalltag zurechtkommen. Das wird ganz bestimmt spannend!»

Sibylle und Herbi Meier produzieren auf ihrem Aettenberghof in Muri mit rund 40 Kühen Milch. Sie verzichten bewusst auf Silofutter und beliefern Käsereien, Bäckereien und verschiedene andere Abnehmer. Auch die Pflegi Muri gehört zu ihren Kunden. Hauptabnehmerin der Milch ist die Milchgold-Käserei in Auw.