Extreme Agrar-Initiativen

Die beiden extremen Agrar-Initiativen verfehlen das Ziel, gefährden die regionale, einheimische Produktion und verteuern die Lebensmittel! Die Initiativen «Für sauberes Trinkwasser» und «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» gehen weit über die Themen Trinkwasser oder Pflanzenschutzmittel hinaus. Obwohl sie berechtigte Themen ansprechen, sind sie viel zu extrem und nicht zielgerichtet. Sie erschweren bis verunmöglichen die einheimische, regionale Produktion und verteuern die Lebensmittel.

Eine Annahme der Trinkwasser-Initiative würde

  • die einheimische Produktion massiv einschränken, zum Teil sogar verunmöglichen.
  • den Preis von Schweizer Lebensmitteln in die Höhe treiben.
  • zu deutlich mehr Importen führen.
  • Food-Waste fördern.

Rund 160'000 Arbeitsplätze wären betroffen.

Eine Annahme der Pestizidfrei-Initiative würde

  • die Schweiz zum reinen Bioland machen und die Konsumenten zwingen, ausschliesslich Bioprodukte zu kaufen.
  • die Kosten für das Essen massiv erhöhen.
  • die Qualität der Produkte bedrohen.
  • Einkaufstourismus fördern.