Die grösste Gefahr in der Landwirtschaft besteht für die Tiere und geht von den weggeworfenen Aludosen aus. Diese werden oft von den Heuerntemaschinen zerkleinert und es entstehen scharfe und extrem gefährliche Aluscherben. Da die Kuh nicht selektiv frisst, kann es vorkommen, dass ein solches Stück in den Kuhmagen gelangt und dort die inneren Organe zerschneidet. Das Tier erleidet Schmerzen und kann sogar an den Littering-Folgen innerlich verbluten.
Littering ist aber auch ein Unding, wenn die Geschichte weniger dramatisch ausgeht. Plastik, Alu, Papier und all dieser Müll ist einfach nur unappetitlich. Will der Landwirt diesen Kehricht nicht im Futter haben, bleibt nichts anderes übrig, als ihn von Hand einzusammeln und danach noch gebührenpflichtig zu entsorgen! Wenn nur jeder Betrieb zehn Kilo Strassenmüll einsammelt im Jahr, sind das schon ca. 25 Tonnen im Jahr, die allein im Kanton Aargau zusammenkommen. Das Beseitigen von Abfällen bedeutet für die Bauernfamilien einen riesigen Mehraufwand, was auch ein grosser Kostenfaktor ist.
Hundekot immer einsammeln
Hundehaufen stören nicht nur auf dem Fussgängerweg sondern sind auch auf Feldern und Wiesen ein grosses Ärgernis. Hundekot im Gras ist nämlich schädlich für die Gesundheit der Tiere. Er verunreinigt das Futter und kann die Tiere krank machen oder zu deren Tod führen. Sammeln Sie deshalb den Hundekot Ihres vierbeinigen Freundes bitte immer ein.
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